
Gemälde-Konvolut: Ende 19. Jh., u.A. August Bausch, 2x Öl auf Leinwand, Aquarell
Drei Bilder, ein Motiv – und ganz viel Gefühl. In der Folge vom 22. April 2025 kamen gleich drei Gemälde mit demselben Sehnsuchtsort auf den Tisch: die Insel Nonnenwerth bei Bad Honnef, eingerahmt vom Siebengebirge und dem legendären Rolandsbogen.
Zwei Ölgemälde und ein Aquarell, alle aus dem späten 19. Jahrhundert. Zwei davon stammen von August Bausch, einem Bonner Künstler der Düsseldorfer Schule. Er studierte in den 1830ern und wurde später für seine Historienbilder und mythologischen Szenen bekannt. Und doch überrascht er hier mit Landschaften, die wie stille Postkarten wirken – voll Melancholie, Romantik und Rheinverliebtheit.
Das Aquarell sticht besonders heraus: fein gezeichnet auf edlem englischen Papier, zuerst in Bleistift, dann zart koloriert. Leider hat der Zahn der Zeit kräftig mitgenagt – Stockflecken, Vergilbung, Patina. Auch die beiden Ölgemälde zeigen Alterserscheinungen: Risse, Trockenrisse, ein kleines Loch. Restaurierungsbedarf, ja – aber auch ein ganz eigener Charme, der das Alter sichtbar macht.
Das dritte Bild im Bunde stammt vermutlich von einem anderen Künstler. Älter, vielleicht um 1840. Die Signatur? Kaum mehr lesbar. Aber auch hier: das gleiche Motiv, die gleiche Magie.
Die Expertise taxierte das Konvolut auf 1.200 bis 1.500 Euro. David Suppes griff am Ende für 1.300 Euro zu – ein fairer Preis für drei Zeitzeugen der Rheinromantik. Wie immer war unsere langjährige Erfahrung entscheidend für eine präzise Einschätzung und ein gutes Geschäft für beide Seiten.
Hier können Sie sich die komplette Folge ansehen.
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