Nymphenburger Tempelgruppe, sechs Figuren, 1921-1971, perfekter Zustand

Entstehungszeit
1921-1971
Künstler
Franz Anton Bustelli
Zustand
Perfekter Zustand

Diese seltene Porzellangruppe habe ich in der Sendung Bares für Rares vom 1. Juli 2021 gekauft.

Die sogenannte Tempelgruppe stammt von der deutschen Porzellanmanufaktur Nymphenburg.

Zu erkennen sind sechs Figuren, die einen Auszug aus dem Motiv „Chinoiserie und die Sehnsucht nach der Ferne“ darstellen.
Dieses Motiv erfreute sich großer Beliebtheit und hat auch in anderen Bereichen wie Architektur und bildender Kunst Anklang gefunden.

Die zentrale Rolle nimmt dabei die außergewöhnlich geschmückte Figur auf dem Sockel ein, die als „der Bonze“ oder „das Chinesenkind“ identifiziert werden kann.
Sie wird von den anderen Figuren auf verschiedene Weisen verehrt.

Alle Figuren haben einen Rocaille-Sockel, der typisch für die Zeit um 1750 ist.
Tatsächlich wurde die Porzellangruppe 1757 entworfen vom Schweizer Franz Anton Bustelli im Auftrag von damaligen Kurfürsten Max III. Joseph.
Hergestellt wurde dieses Modell zwischen 1921-1971.

Es handelt sich um einen Teil eines großen Tafelaufsatzes, der im vollständigen Zustand 16 verschiedene Figuren umfasst.
Alle Figuren haben den gleichen Pressstempel auf der Ober- und Unterseite, der Bonze hat zusätzlich eine Malermarke auf der Unterseite.

Die Expertise schätzte die schöne Tempelgruppe auf 2500,-€ – 3000,-€.

Hier können Sie sich die komplette Folge ansehen.

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